
© Eske Hicken
Eske Hicken
„Auf der Seite der Armen und Unterdrückten zu sein, war immer klar. Es war allerdings nicht klar, dass die Armen und Unterdrückten irgendwann vor der eigenen Haustür auftauchen würden.“ Vier Menschen, eine Stadt, zwei Welten: Helen und Richard können sich veganen Truthahn und Achtsamkeitskurse leisten, während sich Katie und John im Überlebenskampf auf der Straße befinden. Sie alle leben in Portland, USA, einem Zentrum der Alternativ- und HipsterKultur, wo zugleich Tausende von Menschen obdachlos sind. Als eine rechte Bürgerinitiative auftaucht, die gegen Obdachlose hetzt, und schließlich sogar Zelte angezündet werden, geraten die vier in einen Strudel gewaltsamer Ereignisse, der sie an die Grenzen des Aushaltbaren treibt.
Eske Hicken
18.5. 16.00 Uhr / Nebbiensches Gartenhaus
Nebbiensches Gartenhaus
Innenstadt, Bockenheimer Anlage