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© Sophia Hegewald

Frankfurter Opern- und Museumsorchester

„Glaubenssinfonie“, „Katholische Sinfonie“, „Tragische Sinfonie“, „Pizzicato-Sinfonie“ – erstaunlich viele Beinamen hat sich die Nachwelt für Anton Bruckners Fünfte einfallen lassen, und für jeden dieser Beinamen mag es gute Gründe geben. Das Werk steckt voller Rätsel und markiert zugleich eine Wende in Bruckners Schaffen. Schon von der Dauer her sprengt es den Rahmen aller früheren Sinfonien. 75 Minuten dauert eine Aufführung, sofern man sich nicht die gnadenlosen Kürzungen zu eigen macht, die Bruckners Zeitgenossen für erste Aufführungen vornahmen. Bruckner gegenübergestellt wird Johann Sebastian Bach, der unbestrittene Meister des kontrapunktischen Satzes, und zwar mit einem seiner spielfreudigsten Werke: dem ersten Brandenburgischen Konzert. Unter der Leitung von Thomas Guggeis spielt das Orchester also das "Brandenburgische Konzert Nr. 1" von Bach und die "Sinfonie Nr. 5" von Bruckner.


Frankfurter Opern- und Museumsorchester

14.4. 20.00 Uhr / Alte Oper

Alte Oper

Innenstadt, Opernplatz 1

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