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Else Meidner, Selbstporträt mit aufgestütztem Kinn, um 1925  , Credit: © © Jüdisches Museum Frankfurt

© © Jüdisches Museum Frankfurt

Else Meidner. Melancholia

Die Malerin und Zeichnerin war bereits früh fasziniert von den Abgründen der menschlichen Psyche. Sie thematisierte Tod, Gewalt, Depression und Leid. Das lässt aber nur bedingt Rückschlüsse auf die psychische Verfassung der lebenslustigen Künstlerin zu. Vielmehr entsprach das Ausloten menschlicher Untiefen, sowohl im Expressionismus als auch in der Neuen Sachlichkeit, dem Zeitgeist der Zwanzigerjahre. Die Kabinettausstellung „Melancholia“ erkundet die nuancierte Gestik in Meidners psychologisch intensiven Porträts. In drei aufeinanderfolgenden Hängungen zeigt das Jüdische Museum bis März 2025 insgesamt 57 großformatige, eindringliche Porträtzeichnungen der Künstlerin.


Else Meidner. Melancholia

24.5.2024–2.3.2025 / Jüdisches Museum

Jüdisches Museum

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