© Birgit Hupfeld
Ein Blick von der Brücke
Eddie Carbone ist ein guter Mann. Er sorgt für Beatrice, seine Frau, und für Catherine, seine siebzehnjährige Nichte, deren Eltern gestorben sind. Dann kommen Marco und Rodolfo ins Land. Illegale Einwanderer, beide Cousins von Beatrice. Ehrensache, dass Eddie sie vor der Einwanderungsbehörde versteckt. Aber Catherine, die Eddie wie eine Tochter liebt – oder doch etwas mehr als nur eine Tochter? – verliebt sich in Rodolfo. Und Eddie schlägt um sich, denunziert die Familie, verliert die Kontrolle. Verliert alles. Die Parallelen zu heutigen Migrationsschicksalen liegen auf der Hand. Doch die Fragen, die Arthur Miller in seinem Zweiakter stellt, gehen darüber hinaus, sie verweisen auf Schicksal und Verstrickung, Schuld und Abhängigkeit.
Ein Blick von der Brücke
24./31.1. 19.30 Uhr, 2.2. 16.00 Uhr, 6.2. 19.30 Uhr, 9.2. 18.00 Uhr, 12./17.2./1.3. 19.30 Uhr / Schauspiel Frankfurt
Schauspiel Frankfurt
Innenstadt, Neue Mainzer Straße 17
Willy-Brandt-Platz
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