© Archäologisches Museum Frankfurt/U. Dettmar
Aenigma 2.0
Seit 150 Jahren rätselt die archäologische Forschung über die Funktion von kleinen brotlaibförmigen oder täfelchenartigen Objekten. Sie bestehen aus gebranntem Ton oder Stein und wurden in Siedlungen der Zeit zwischen 1750 und 1550 v. Chr. entdeckt. Handelt es sich bei den Zeichen auf den Objekten um Darstellungen von Zahlen oder anderen Informationen? Tragen manche gar eine Vorform der Schrift? Bronzezeitliche Funde aus zehn europäischen Ländern beleuchten eine bislang ungelöste Frage der Archäologie und geben Einblick in ein in Deutschland bislang wenig beachtetes Phänomen früher europäischer Kontakte vor etwa 3500 Jahren.
Aenigma 2.0
14.10.2024–23.3.2025 / Archäologisches Museum Frankfurt
Archäologisches Museum Frankfurt
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Eiserner Steg